Ob Google Maps, WhatsApp oder andere Apps – für viele ist die Benutzung des Handys und zahlreicher Anwendungsprogramme zu einem unerlässlichen Bestandteil ihres Alltags geworden. Auf welche Daten dabei im Hintergrund zugegriffen und was gespeichert wird, ist oft allerdings weniger ersichtlich. Um ein besseres Verständnis für die Sicherheit der eigenen Daten zu vermitteln, realisierte unsere Referentin Katharina Fißmer mit Unterstützung der VHS Dresden einen Workshop für Geflüchtete zum Thema „Datensicherheit“. Die Teilnehmenden machten sich zunächst bewusst, wie oft sie ihre Handys benutzen. Diese Zeit variierte zwischen 90 Minuten und 12 Stunden. Eine Teilnehmerin erklärte ihre Bildschirmzeit damit, dass sie mehrere Stunden mit Deutsch-Lern-Apps verbrachte und viel las. Nachdem diskutiert wurde, welche persönlichen Daten mehr geschützt werden sollten, lernte die Gruppe, wie man das „Standort-Tracking“ und unnötige App-Berechtigungen stoppen kann. Dies wendeten die Teilnehmenden an den eigenen Mobilgeräten umgehend an. Zum Schluss wurden mithilfe eines einfachen Tricks sichere, aber dennoch leicht zu merkende Passwörter erstellt.