Am 6. November 2023 war unsere Referentin Maren Pusback mit einem „Aufklären“-Workshop in der Hansestadt Bremen. An der Oberschule an der Koblenzer Straße (OSK) ging es für junge Geflüchtete um das Thema Datensicherheit. Die Jugendlichen waren überrascht, dass diesmal ihre Smartphones nicht abgeben mussten, denn heute würde es um verschiedene Einstellungen gehen, die alle vornehmen können, um ihr eigenes Smartphone sicherer zu gestalten. Zunächst wurde gemeinsam gebrainstormt, was das Wort Datenschutz denn überhaupt bedeuten würde. Die Jugendlichen erkannten das Wort Schutz und gemeinsam wurde in Partnerarbeit überlegt, welche Daten es überhaupt gibt. Schnell viel ihnen ein, dass Daten Informationen wie Ort, die eigene Adresse, der Fingerabdruck, Bankdaten, die Unterschrift oder auch das Aussehen sein können.
Im Folgenden wurde gemeinsam erarbeitet, wie die Privatsphäre erhöht werden kann. Das Smartphone ist ein zentraler Bestandteil des persönlichen Lebens, aber es enthält auch viele persönliche Informationen, einschließlich des Standorts. Mit den Jugendlichen wurde ermittelt, dass es wichtig ist, das Ortstracking auf ihrem Smartphone zu deaktivieren. Apps und Dienste nutzen oft den Standort, um personalisierte Informationen und Dienste bereitzustellen. Allerdings kann die Kontrolle über Standortdaten geschützt werden, indem das Ortstracking abgeschaltet wird. Die Jugendlichen haben schnell verstanden, warum das wichtig ist und im Anschluss wurde über die Nutzung dieser Daten für Marketingzwecke diskutiert.
